Die Himbeere ist bereits seit dem
Altertum als Heilpflanze bekannt. Der hohe Gehalt
an Vitamin C, Kalium und Fruchtsäuren soll die
Abwehrkräfte und die Wundheilung fördern.
Im Mittelalter wurde sie vor allem in Klöstern
kultiviert.
Die wilde Himbeere ist im gemäßigten bis
borealen Europa und Westsibirien weit verbreitet.
In den Alpen steigt sie bis in eine Höhenlage von
etwa 2000 Metern, beispielsweise in den Allgäuer
Alpen am Walmendinger Horn bis 1930 Meter.
In der Naturheilkunde finden sowohl Früchte,
Blätter, Blüten als auch Wurzeln Anwendung.
Es werden beispielsweise die Beeren gekocht
oder roh eingenommen oder die verschiedenen
Teile der Pflanze als Tees, Tinkturen oder Bäder
angewandt.
Traditioneller Gebrauch: Verdampfen (150-180C)
Tee (1-3TL)
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